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   BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U   

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https://dejure.org/1953,222
BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U (https://dejure.org/1953,222)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1953 - IV 215/53 U (https://dejure.org/1953,222)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1953 - IV 215/53 U (https://dejure.org/1953,222)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ersatz von Reisekosten eines Beamten und Angestellten nach den öffentlich-rechtlichen Reisekostenbestimmungen - Berücksichtigung von Mehraufwendungen für die dienstliche Benutzung eines privateigenen Kraftfahrzeugs als Werbungskosten - Nachweis der dienstliche ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 428
  • BStBl III 1953, 76
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.08.1953 - IV 24/53 U

    Ersetzung von Reisekosten in einem Pauschbetrag - Glaubhaftmachung von höheren

    Auszug aus BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U
    Der erkennende Senat hat im Urteil IV 24/53 U vom 13. August 1953 (Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 296) ausgesprochen, daß ein Arbeitnehmer nicht ohne weiteres die höheren Pauschsätze beanspruchen könne, wenn ein Arbeitgeber Pauschsätze für Mehraufwendungen auf Reisen gewährt, die unter den Sätzen des Abschn. 21 Abs. 4 Ziff. 3a LStR liegen; der Arbeitnehmer müsse in einem solchen Fall einen etwaigen höheren Aufwand glaubhaft machen.
  • BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U

    Fahrtauslagen als Werbungskosten

    Die dadurch entstandenen Fahrtkosten könne der Bf. nach den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (Slg. Bd. 58 S. 428, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 76) und VI 117/56 U vom 10. Mai 1957 (Slg. Bd. 64 S. 613, BStBl 1957 III S. 230) nicht als Werbungskosten geltend machen.

    Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes haben, wie das Finanzgericht unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U zutreffend ausgeführt hat, kein Wahlrecht, ob sie beruflich veranlaßte Aufwendungen als Reisekosten gegenüber dem Dienstherrn oder als Werbungskosten gegenüber den Finanzbehörden geltend machen wollen.

    Die Finanzbehörden würden sonst, wie in der Entscheidung IV 215/53 U näher ausgeführt ist, gewissermaßen zu Kontrollinstanzen für die anderen Behörden, indem sie mittelbar durch die Anerkennung von Werbungskosten die Entscheidung der anderen Behörden, daß Fahrtauslagen nicht zu ersetzen seien, als unrichtig bezeichnen.

  • BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U

    Anerkennung von Aufwendungen eines Beamten als Werbungskosten - Kosten für das

    Diese Auffassung hat der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung, insbesondere für die bei Dienstreisen entstehenden Mehraufwendungen der im öffentlichen Dienst stehenden Arbeitnehmer, vertreten (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933 S. 1255; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428).
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 180/71

    Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes - Dienstreisen - Beträge nach

    Nach der älteren Rechtsprechung des RFH und auch des BFH bildet das öffentliche Reisekostenrecht ein in sich geschlossenes Rechtsgebiet, so daß es nicht zulässig sei, diese auf jahrzehntelangen Erfahrungen beruhende sinnvolle Gesamtregelung dadurch auszuhöhlen und zu erweitern, daß Angehörige des öffentlichen Dienstes nach den Bestimmungen nicht ersetzbare oder ersetzte Reiseauslagen bei den Finanzbehörden als Werbungskosten geltend machen (vgl. die BFH-Entscheidung IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76).
  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Die Rechtsprechung ging davon aus, daß der den Angehörigen des öffentlichen Dienstes bei Dienstreisen entstehende Aufwand, besonders auch die Fahrtauslagen, vom öffentlichen Dienstherrn voll ersetzt würden; wenn der Arbeitnehmer Aufwendungen mache, die der Dienstherr nach Prüfung nicht nach den Reisekostengesetzen ersetzen könne, so stehe fest, daß der Mehraufwand nicht dienstlich veranlaßt sei und deshalb im Besteuerungsverfahren auch nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden könne (vgl. z. B. die RFH-Urteile VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933, 1255; IV 317/37 vom 7. Juli 1938, RStBl 1938, 892; IV 105/43 vom 28. Oktober 1943, RStBl 1944, 44, und die BFH-Urteile IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76; VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141; VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139).
  • BFH, 03.03.1955 - IV 453/53 U

    Behandlung von Kosten für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Ermittlung des

    In solchen Fällen sind steuerlich nur die tatsächlich ersetzten Beträge nicht Arbeitslohn (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, Slg.Bd. 58 S. 428, BStBl. 1954 III S. 76).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 101/62 U

    Ersatz von Kosten von Dienstreisen mit einem eigenen Pkw des Arbeitsnehmers in

    Davon geht auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S 428) aus.
  • BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U

    Begriff der Werbungskosten bei den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

    Aus diesen Überlegungen hat der Bundesfinanzhof mehrfach abgelehnt, bei Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die einen eigenen PKW für berufliche Zwecke mitbenutzten, Aufwendungen als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern die Dienstherren den Ersatz der Aufwendungen ablehnten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 428, BStBl 1954 III S. 76 -, IV 621/55 U vom 6. September 1956 - Slg. Bd. 63 S. 283, BStBl 1956 III S. 306 -, IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, BStBl 1955 III S. 131 -).
  • BFH, 17.04.1959 - VI 2/59 U

    Berücksichtigung der Fahrtkosten eines Arbeitnehmers mit mehreren

    Im übrigen könne der Bf. die Fahrtkosten, die ihm seine Dienstbehörde nicht ersetze, nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428) nicht als Werbungskosten geltend machen.
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 151/67

    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - Dienstgang - Kraftwagen - Werbungskosten -

    Die Kraftwagenkosten auf "Dienstgängen" hat die Rechtsprechung des BFH ebenso behandelt wie Kraftwagenkosten auf Dienstreisen, z. B. in den Urteilen IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76), VI 24/58 U vom 18. April 1958 (BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300), VI 9/59 U vom 29.Januar 1960 (BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163), VI 264/62 S vom 22. November 1963 (BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141).
  • BFH, 07.11.1958 - VI 349/57 U

    Steuerliche Anrechnungsfähigkeit von Mehraufwendungen für den Hund eines

    In der Rechtsprechung ist dieser Grundsatz insbesondere bei den in Zusammenhang mit einer Dienstreise anfallenden Kosten betont worden (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1715/32 vom 20. September 1933 - Reichssteuerblatt (RStBl) 1933 S. 1255 -, Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428 -).
  • BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U

    Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Feststellbarkeit der

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